Es gibt Momente, und davon leider immer mehr, in denen ich mich alt fühle. Ich rede jetzt nicht von sich langsam einschleichenden Gebrechen (zum Glück noch nicht vorhanden), grauen Haaren (das erste bekam ich mit 16!) oder einem veränderten Stoffwechsel (die Bürde des Alters kommt mit Rettungsringen, auch wenn es sich nicht an ihrer Anzahl bestimmen lässt), sondern von einer gewissen geistigen Ungelenkigkeit. Bestimmte zeitgenössische Entwicklungen, beispielsweise im Film, kann ich nicht mehr nachvollziehen, als großartig empfinden oder auch nur begrüßen.
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