Barbenheimer ist ein Phänomen, das keiner vorhersehen, geschweige denn planen konnte, entstanden durch branchenübliches Counterprogramming und eine gesteigerte Erwartungshaltung gegenüber zwei Filmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine handelt vom Vater der Atombombe, der andere von der Mutter aller Plastikpuppen, beide verkörpern ein Midcentury-Amerika, das sich anschickt, die Welt zu dominieren, sei es mit Waffen oder seiner Popkultur. Barbenheimer klingt wie die Verulkung illustrer Prominamen-Verschmelzungen und ist ein zufälliger, aber genialer Marketingcoup.
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