Ach, diese Hitze! So, jetzt hab ich’s gesagt und damit eingestimmt in den Chor derjenigen, die sich über die zu hohen Temperaturen in Deutschland beschweren. Das scheint ein neuer Nationalsport zu sein, wenn man sich die vielen Postings in den sozialen Medien dazu ansieht.
WeiterlesenBesser geht’s nicht
Vor einige Tagen wollte ich mal wieder eine Komödie sehen, habe lange auf Netflix und Prime gestöbert und mir dann einen Film angeschaut, der so wenig witzig und zudem noch langweilig war, weil er sich keinerlei Mühe mit den Figuren, ihren Konflikten oder Entwicklungen gegeben hat, dass ich keine Lust hatte, darüber zu schreiben. Was auch daran liegt, dass ich in der zweiten Hälfte des Films eingeschlafen bin …
WeiterlesenDas Geheimnis des verborgenen Tempels
Mitte der Achtzigerjahre habe ich das Kino für mich entdeckt, und einer der Filme, die ich damals sehr mochte und danach noch etliche Male auf Video gesehen habe, war Das Geheimnis des verborgenen Tempels. Ähnlich wie E.T., Zurück in die Zukunft oder Die Goonies richtet sich der Film vom Sujet und der Tonalität her in erster Linie an ein jugendliches Publikum, vermag aber auch, die Erwachsenen zu begeistern, weil er verspielt ist, ohne dabei kindisch zu wirken. Irgendwie scheint es solche Geschichten nicht mehr zu geben.
WeiterlesenDer Fall Richard Jewell
In den vergangenen zwei oder drei Wochen war so viel los, dass wir es leider nicht ins Kino geschafft haben, aber jetzt ergab sich die Gelegenheit, sich endlich wieder einen Film anzuschauen, der noch dazu vermutlich bald von den großen Leinwänden verschwinden wird. Und es hat sich gelohnt!
WeiterlesenThe Morning Show
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann bei uns das Frühstücksfernsehen eingeführt wurde, ich glaube, es war irgendwann in den Neunzigern, und schon damals wurde es verächtlich als „Bügelfernsehen“ abgetan, weil es für Hausfrauen konzipiert war, die es neben ihren täglichen Verrichtungen gewissermaßen als Hintergrundrauschen einschalten. Diese Art von Fernsehen steht also im Ruf, besonders seicht zu sein. In Amerika ist das nicht viel anders, aber da inzwischen – mehr dort als hier – auch der Rest des Programms immer mehr in Richtung Show tendiert und selbst Nachrichten unterhaltsam sein müssen, ist der qualitative Unterschied vermutlich nicht mehr so groß.
WeiterlesenGreyhound: Schlacht im Atlantik
Anfang des Jahres haben wir in der Sony-Tradeshow einen spannenden Ausschnitt aus Greyhound gesehen, dem Weltkriegsdrama mit Tom Hanks. Die Seeschlacht war so toll inszeniert, dass man direkt Lust hatte, mehr davon zu sehen, aber wie immer musste man sich ja gedulden. Dann kam Corona und alles sowieso ganz anders. Inzwischen ist der Film zu Apple TV+ gewandert, und dort habe ich ihn kürzlich gesehen.
WeiterlesenAugust
Dieser Corona-Sommer erinnert mich ein wenig an meine Kindheit. Damals war es üblich, in den Sommermonaten kaum neue Filme zu starten, was erheblich zur Langeweile in den Zeiten vor Internet und Streamingdiensten beigetragen hat. Vor allem weil es damals auch noch ständig geregnet hat. Ab September starteten dann wieder die großen Hollywood-Filme, auf die man sich die ganze Zeit über gefreut hatte, und man konnte jede Woche ins Kino gehen.
WeiterlesenMaleficent – Mächte der Finsternis
In Disney-Familienfilmen wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Alles ist so bonbonbunt, zuckersüß und überladen, dass man oft den Eindruck hat, sämtliche Kostüm- und Setdesigner waren auf Droge, als sie sich an die Entwürfe gemacht haben. Das Resultat ist mitunter ein Frontalangriff auf die Sinne des Zuschauers, der gar nicht weiß, wohin er zuerst schauen soll. Wenn, wie in diesem Fall, noch 3D-Effekte hinzukommen und ständig etwas auf die Kamera zufliegt oder sich diese selbst in Bewegung setzt und wahre Kapriolen schlägt, fühlt man sich bald wie Alice, die kopfüber in den Kaninchenbau purzelt.
WeiterlesenDie Schneiderin der Träume
Auf der Suche nach einem leichten, eher der Zerstreuung dienendem Stoff bin ich durch Zufall bei Amazon Prime auf einen indischen Film gestoßen, dessen Trailer mir gefallen hat. Bei indischen Filmen habe ich in der Vergangenheit immer zuerst an Bollywood gedacht, an bonbonbunte Kulissen und Musical-Einlagen, aber die Streamingdienste haben meinen Blick ein klein wenig verändert. Oder vielmehr habe ich entdeckt, dass es abseits des klassischen Bollywood-Spektakels eine Filmindustrie gibt, die sich stärker an westlichen Erzählmustern orientiert und Geschichten bereithält, die auf den ersten Blick so ähnlich auch bei uns angesiedelt sein könnten. Mumbai statt München also. Aber damit bin ich ebenfalls einem Trugschluss aufgesessen …
WeiterlesenRecherchen, Hochrechnungen & Schätzungen
Da viele Updates während der Corona-Krise weggefallen sind, habe ich diese Zeit genutzt, um diverse Jahres-Charts zu aktualisieren und zu erweitern. Und da taucht dann manchmal die Frage auf, warum bei manchen Filmen die Zahlen runter und bei anderen Filmen rauf gegangen sind. Deswegen will ich hier ein paar allgemeine Worte über meine Recherchen verlieren…
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