Februar

Das Beste, was ich über den Februar sagen kann, ist: Er ist kurz. Achtundzwanzig Tage Kälte, Schneematsch, grauer Himmel und was es an winterlichen Missvergnügen noch so gibt sind wahrlich genug. Da ich im Januar leider keine Zeit hatte, oft ins Kino zu gehen, muss ich noch einiges nachholen, und ein paar neue sehenswerte Produktionen stehen in den kommenden vier Wochen ebenfalls an:

Den Anfang macht etwas Heiteres: Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt setzt das erfolgreiche Franchise fort, und die Szenen, die ich bereits vorab sehen konnte, haben mich neugierig gemacht und gut unterhalten.

Wer es lieber etwas gruseliger mag, kommt bei The Prodigy auf seine Kosten. Auch hier habe ich bereits einige längere Ausschnitte gesehen und bin sehr gespannt.

Nicht nur unheimlich, sondern auch humorvoll dürfte die Fortsetzung Happy Deathday 2U sein, die es geschafft hat, einen interessanten, neugierig machenden Kniff zu finden.

Zuletzt wird es noch ein wenig anspruchsvoller. Mit Vice – Der zweite Mann, einem ungewöhnlichen Bio Pic über den verhassten Vizepräsidenten Dick Cheney, startet eine der Oscarhoffnungen in diesem Jahr endlich auch bei uns.

Der verlorene Sohn handelt von streng religiösen Eltern (Russell Crowe und Nicole Kidman), die ihren schwulen Sohn zu einer Konversionstherapie drängen. Toll gespieltes Drama.

Can You Ever Forgive Me? erzählt die Geschichte einer Autorin (Melissa McCarthy ausnahmsweise mal in einer ernsten Rolle), die Briefe berühmter Persönlichkeiten fälscht, um ihre Schulden zu bezahlen. Der Trailer hat mir gut gefallen.

In diesem Monat ist meine Auswahl nicht so groß, aber relativ breit gefächert. Dabei sollte der Monat im Handumdrehen vergehen, und im März ist ja auch schon wieder Frühlingsanfang …

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Pi Jays Corner von Pi Jay. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.