Nachdem „Ich – Einfach unverbesserlich 3“ gerade die Kinos rockt, geht es in einer Woche gleich mit einem weiteren potenziellen Blockbuster weiter: Mit „Spider-Man: Homecoming“ schwingt sich ein neues Abenteuer mit dem beliebten Marvel-Superhelden in unsere Kinos.
Auch nicht so breitenwirksame Neustarts gibt es in dieser Woche wieder reichlich. Vor allem Komödien, die sich gegenseitig die Zuschauer abspenstig machen werden: Aus Deutschland kommt die romantische Zeitsprung-Komödie „Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner“ mit Jessica Schwarz in der Hauptrolle, aus den USA die heitere Best-Ager-Romanze „Paris kann warten“ mit Diane Lane und Alec Baldwin und aus Frankreich mit „Zum Verwechseln ähnlich“ (mal wieder) eine Culture-Clash-Komödie.
Das Mystery-Drama „Fallen – Engelsnacht“ hat es auf die weibliche Teenie-„Twilight“-Gemeinde abgesehen, wird aber wohl keinen bleibenden Eindruck in den Kinos hinterlassen. Ähnlich wie das amerikanische Wunderkind-Drama „Begabt – Die Gleichung eines Lebens“, das eher als Alibi-Start daher kommt.
Spider-Man: Homecoming
Der letzte Film mit dem Spinnenhelden ist gerade erst drei Jahre alt, nun gibt es schon wieder ein Reboot mit neuem (und jüngerem) Hauptdarsteller, einem halbwegs frischen, erzählerischen Ansatz sowie – und das ist wohl das Entscheidende -: Spider-Man ist nun offiziell Teil des Marvel Cinematic Universe. Mit kleineren und größeren Auftritten von anderen Superhelden wir Iron Man oder Captain America ist nun auch der beliebte Spider-Man endlich Mitglied des von Marvel federführend entwickelten Film-Kanons. Wahrscheinlich nicht zuletzt dank der Mitwirkung all dieser Figuren bewegt sich der Internet-Buzz auf Blockbuster-Niveau, sodass ein Startwochenende mit mehr als 500.000 Besuchern zu erwarten ist.
Das Buzzometer betrachtet das Internet-Rauschen eine Woche vor dem Kinostart zu den kopienstarken Neustarts. Dazu werden Daten von Google, Twitter, Facebook, YouTube sowie diverser deutscher Filmwebsites ausgewertet, die zu einem Buzzometer-Ausschlag auf einer Skala von 0 bis 10 führen.
Das Top-O-Flop-O-Meter spiegelt dagegen meine persönliche Einschätzung, ob sich der jeweilige Film an den Kinokassen eher in Richtung Top oder Flop entwickeln wird.