Box Office FocUS Dezember 2016

 

_focUSLichterketten vermehren sich momentan ähnlich rapide, wie Kaninchen im Frühjahr. Das kann nur eines bedeuten: Weihnachten steht vor der Tür. Der Dezember war immer ein Monat, der vor allem mit Standfestigkeit zu punkten wusste. Nie zuvor hatte ein Dezember-Start am Startwochenende mehr als $100m eingespielt. Es galt als praktisch unmöglich, diese Barriere zu durchbrechen. Bis Star Wars im vergangenen Jahr alle Gesetze neu schrieb und wieder einmal bewies, dass der richtige Film, egal zu welcher Jahreszeit, alles erreichen kann. Ob Disney 2016 noch einmal nachlegen kann? 

Wochenende 49 vom 2. Dezember– 4. Dezember 2016

  • Das Wochenende nach Thanksgiving ist, zumindest in den vergangenen 10-12 Jahren, ein verschenktes Wochenende. Die Verleiher platzieren meist B-Ware zu diesem Termin, wenn überhaupt. Dabei gab es durchaus mal Zeiten, als dies nicht so war. „Last Samurai“ wäre da ein Beispiel. Im letzten Jahr brachte „Krampus“ dank seiner Weihnachtsthematik so etwas wie eine Trendwende und wurde zu einem Achtungserfolg. Diese Vorlage möchte das zuletzt auf Horrorproduktionen fokussierte Verleih High Top Releasing sicher nutzen. „Incarnate“ bietet typisches Exorzismus-Kino, das mit Aaron Eckhart immerhin namhaft besetzt ist. Auf dem Regiesessel nahm vor nunmehr 3 Jahren Brad Payton platz, der im vergangenen Jahr mit „San Andreas“ einen soliden Hit vorweisen konnte. Dass der Film nun schon so lange in der Schublade liegt, spricht nicht für ihn. Letztendlich die gleichen Voraussetzungen, mit denen es im Mai „The Darkness“ bereits zu tun hatte. Da „Incarnate“ ähnlich breit gestartet wird, sind mit dem PG-13 Rating $3,5m/$8m zu erwarten.
  • Der Dezember ist bekanntlich der Monat, in dem das Oscarrennen endgültig eröffnet wird. Wichtigster limitierter Start an diesem Wochenende ist ganz eindeutig das Biopic „Jackie“. Die One-Woman-Show mit Natalie Portman in der Hauptrolle der verwitweten Jackie Kennedy, konnte schon früh bei den Kritikern punkten. Es ist also anzunehmen, dass die ehemalige Oscargewinnerin mit dieser Leistung ein weiteres Mal zu den Favoritinnen für die begehrte Trophäe zählen wird. Auch 50 Jahre nach der Ermordung des beliebten Präsidenten sind die Kennedys in aller Munde. Bereits 1991 gab es dazu Oliver Stones Biopic, das mit einem Einspiel von $70m zu einem großen Erfolg wurde. „Jackie“, nach der Vision von Hollywood-Newcomer Pablo Larrìn, konzentriert sich auf die Zeit nach dem Attentat, in der Jackie Kennedy wohl durch ihre persönliche Hölle gegangen sein muss. Die Ergebnisse der Oscarfilme hängen natürlich immer davon ab, ob der Preis eingefahren wird. $25m sollte „Jackie“ so oder so schaffen, mit Hilfe des goldenen Männchens ist bestimmt auch mehr möglich.

Wochenende 50 vom 9. Dezember– 11. Dezember 2016

  • „Office Christmas Party“ ist die zweite Weihnachtskomödie dieser Holiday Season, wobei Weihnachten hier nur Beiwerk für ein Feuerwerk an Gags unter der Gürtellinie darstellen dürfte. Weihnachtlich ist da nicht viel. Bei Sicht des Trailers fluchen einem eine Menge bekannter Gesichter entgegen, unter anderem erleben wir ein erneutes komödiantisches Aufeinandertreffen von Jennifer Aniston und Jason Bateman. Überhaupt erinnert das Werk insgesamt an „Kill the Boss“, dessen Sequel vor 2 Jahren deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Die derbe Schiene, die infolge der Hangover-Trilogie zum Genrestandard wurde, wirkt allerdings mittlerweile recht abgenutzt und auserzählt. Insgesamt kommt das Marketing auch ein wenig müde daher, die Trailerclicks sind ausbaufähig und vor allem dem Haupttrailer fehlte es an eindeutigen Lachern. Die Weihnachtszeit meint es meist recht gut mit Komödien und spendiert eine lange Laufzeit, egal, ob eine Woche später Star Wars startet oder nicht. Deswegen würde auch ein für Aniston-Verhältnisse recht ruhiges Wochenende zu einem soliden Endergebnis führen. $15m/$60m.
  • Nach einem limitierten Start zum Thanksgivingwochenende, erhält der Thriller „Miss Sloane“ mit Spätstarterin Jessica Chastain in der Hauptrolle die Chance, in dieser Woche sein volles Potenzial zu entfalten. Das diesjährige Oscarrennen scheint sehr umkämpft, da droht die EuropaCorp-Produktion von Regisseur John Madden aufgrund bisher eher mittelmäßiger Kritiken unterzugehen. Sollte Jessica Chastain nicht wie durch ein Wunder den Oscar für die beste Hauptrolle gewinnen, werden $10m wohl die Obergrenze darstellen, aufgrund des schwachen limitierten Startes ist aber nicht einmal das sicher.
  • Auch „Nocturnal Animals“ soll nach aktuellem Stand am 9. Dezember eine landesweite Expansion erhalten. Der ungewöhnlich breite limitierte Start macht es ein wenig schwerer, die Möglichkeiten des Filmes einzuschätzen, da Vergleichswerte früherer Filme fehlen. Ähnlich wie „Miss Sloane“ erhielt auch „Nocturnal Animals“ gegensätzliche Kritiken, wobei der Grundtenor insgesamt positiv ist. Ich glaube aber nicht, dass es für größere Aufmerksamkeit reichen wird, sodass hier $15m das Ziel sein sollten. Interessant wird sein, ob sich Amy Adams im Rennen um den Oscar selbst im Weg stehen könnte.

Wochenende 51 vom 16. Dezember– 18. Dezember 2016

  • Aus vier mach zwei. Das ist das Motto an diesem Wochenende. Just nachdem die ersten Trackingzahlen für „Rogue One: A Star Wars Story“ durch die Presse geisterten, suchten 2 einst simultan geplante Starts das Weite. Zumindest im Fall von „La La Land“ wäre das nicht nötig gewesen. Dass nach dem unglaublichen Erfolg des letztjährigen Star Wars-Revivals etwas Großes auf uns zukommen wird, das sollte nun wirklich niemanden überraschen. Am besten beschreiben lässt sich die Disney-Produktion wohl als Midquel. Wir betreten hier also quasi Neuland und werden einen Film erleben, der nur ein sehr kleines Fenster einer bereits bekannten Geschichte behandeln wird. Star Wars Fans der ersten Stunde werden es sich natürlich nicht nehmen lassen, am Startwochenende im Kinosessel Platz zu nehmen. Interessant wird werden, ob auch diesmal die Freundin, die Frau, Oma, Opa, Tante und Onkel gemeinsam erscheinen werden. Trotz Berichten von ausgiebigen Nachdrehs, ist wohl auch hier wieder mit starken Kritiken zu rechnen (kann Disney überhaupt noch anders?). Insgesamt ist es im Netz aber noch vergleichsweise ruhig, auch nach Freigabe des Vorverkaufes. Dies steht im Widerspruch zu den hervorragenden Vorverkaufszahlen. Eines ist in jedem Fall klar: Die Konkurrenz wird härter sein, als für den großen Bruder im Vorjahr. Ich weiß, dass ich vor 12 Monaten viel zu pessimistisch war (wer nicht?), mir fehlt aber noch immer die Vision, wie dieser Film alle 4 Quadranten ansprechen soll. Die bisherigen Zahlen lassen aber keinen anderen Schluss zu, als (mindestens) gigantische $150m/$475m.
  • Die Bürde gegen solch ein Box Office Monster antreten zu müssen, trägt kurz vor Weihnachten „Verborgene Schönheit“. Das All Star-Drama mit Hauptdarsteller Will Smith erinnert sehr an frühere Werke mit dessen Beteiligung, die ebenfalls kurz vor Weihnachten gestartet wurde. Schon mit „Sieben Leben“ begann der Name des damaligen Superstars leicht zu bröckeln, Gerüchte um Scientology machten auch seiner Karriere zu schaffen. Erst als er mit „Suicide Squad“ einer Produktion beiwohnte, die größer war, als sein Name, gab es für ihn wieder einen Superhit. Nun also wieder Drama, das mit seinen Trailern immerhin ein gewisses Maß an Feelgood-Kino versprüht und jede Menge schauspielerisches Talent zu bieten hat: Helen Mirren, Kate Winslet, Keira Knightley. Bessere Werbung kann ein Film kaum bekommen. Dass „La La Land“ kurzfristig verschoben wurde, ist hier sicher von Vorteil, so muss man sich nicht um das weibliche Publikum streiten. Dieses hält sich vor Weihnachten traditionell mit dem Kinobesuch eher zurück, dafür erreichen die Produktionen oft sehr starke Multiplikatoren. Vermutlich ist vor dem Fest einfach viel zu viel zu erledigen, als dass man einen Gedanken an Kino verschwenden würde. Deswegen wäre mit $11m/$55m nach einem ruhigen Start noch nichts verloren.
  • Der aussichtsreichste unter den limitiert gestarteten Filmen ist das von Kritikern gefeierte Drama „Manchester by the Sea“ mit der stets unter dem Radar fliegenden Michelle Williams und dem talentierteren der Affleck-Brüder: Casey. Regisseur Kenneth Lonergan ist eher von der bedächtigeren Sorte und hat in 15 Jahren bisher gerade einmal 3 Filme verwirklicht. Die Oscardichte seiner Filme ist aber erstaunlich hoch und es ist keine Frage, dass „Manchester by the Sea“ diese Quote nur verbessern wird. Sowohl für Verleih Roadside Attractions, als auch für Lonergan könnte mit $35m  der größte Karriereerfolg winken.

Wochenende 52 vom 21. Dezember– 25. Dezember 2016

  • Im Jahr 2015 lag die Last des Familienfilmes noch auf den Schultern von Star Wars. Ein müder vierter Teil von Alvin und seinen Chipmunks war alles, was man den Kindern zu bieten wusste. 2016 hat sich Universals Animationswunder Illumination Entertainment ein Herz gefasst und platziert endlich mal wieder einen aussichtsreichen Animationsfilm zum Fest. Was einst für Pixar galt, das gilt heute für Illumination, die ein Multi-Milliarden-Dollar-Imperium auf einem Haufen wandelnder Tic Tacs aufgebaut haben. Im Sommer räumte „Pets“ bereits an den Kinokassen ab, nun wartet mit „Sing“ die wohl bunteste animierte Castingshow, die dieser Planet je gesehen hat. Schon früh begann das Marketing für den Film und mit voller Zuversicht führte man ihn bereits im September der Presse vor. Mit Erfolg. Ich denke zwar, dass das der Streifen weniger Erwachsene anlocken wird, als noch „Pets“ oder „Minions“, aber die Trailerviews sind dermaßen vielversprechend, der Voicecast stark und die Konkurrenzsituation dermaßen günstig, dass $55m(5T)/$275m durchaus im Bereich des Möglichen liegen.
  • Bei dieser Feiertagskonstellation herrscht traditionell Chaos. 5 Tage, 3 Tage, 1 Tag. Fast jede Variante ist vorhanden. Nächster 5T-Start des Wochenendes ist Sonys SciFi-Drama „Passengers“, dessen erste Drehbuchfassung schon vor fast 10 Jahren auf der berühmten Blacklist herumgeisterte. Hinter dem Verleih liegt keine gute Phase. E-Mail-Hacks und eine nie dagewesene Online-Schmutzkampagne bzgl. des Ghostbusters-Remakes hinterließen ihre Spuren. Und auch Passengers hat lange vor Release bereits mit negativem Social Media-Buzz zu kämpfen. Da gab es einerseits die rechtlichen Probleme mit einer Motion-Capture Software, andererseits entwickelt sich langsam ein mit angeblicher Überpräsenz begründeter Anti-Hype gegenüber Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence. Sie wäre nicht die Erste, die diesem Phänomen zum Opfer fallen würde. Das Internetzeitalter verstärkt diesen Effekt allerdings zunehmend und mehrheitlich trifft es leider Frauen. Trotz allem präsentierte Morten Tyldum im September, für meinen Geschmack viel zu spät, einen eindrucksvollen Trailer, der den negativen Buzz schon im Sommer hätte eindämmen können. Auch das ewig gleiche und zu stark bearbeitete Postermotiv wurde nicht unbedingt wohlwollend aufgenommen. Das alles klingt jetzt vermutlich negativer, als die Situation ist. Wir haben einen Film mit den 2 größten Superstars unserer Zeit am Start und er spricht durchaus auch ein Publikum an, das sich von Twitter-Trollen nicht beeindrucken lassen wird. $45m(5T)/$185m könnten der Lohn sein.
  • Mit der Videospielverfilmung „Assassin’s Creed“ ist das Trio komplett. „Warcraft“ kann ein Lied davon singen, die Spielefreaks vor die Kinoleinwand zu bekommen ist keine leichte Aufgabe. Durchschnittliche Kinogänger zu überzeugen,  gleicht gar einer unlösbaren Aufgabe. Die seriöse Umsetzung Seitens Fox und die preisgekrönte Besetzung, sprechen zumindest für die Produktion, der Trailer ist ebenfalls solide und, der Zielgruppe geschuldet, auch schon fleißig konsumiert worden. Allerdings scheint das Marketing nicht so wirklich in Gang zu kommen und bei der Konkurrenz in diesem Jahr wird das in der Endabrechnung auf den Film zurückfallen. Es ist sehr löblich, dass immer wieder Versuche gestartet werden, die virtuellen Welten zum Leben zu erwecken aber irgendwie scheint noch nicht der richtige Kniff gefunden, diese Filme auch an den Mann zu bringen. Mittlerweile scheint das Genre auch unter den vielen finanziellen und künstlerischen Ausfällen der Vergangenheit zu leiden und wird für viele schon früh zu einem absoluten Ausschlusskriterium. Ich fürchte, dass auch „Assassin’s Creed“ den Trend nicht merklich umkehren wird. Bedenkt man, dass sich das Budget nahe der $200 Mio-Marke befinden soll, wären $24m(5T)/$70m keine gute Nachricht für das Studio.
  • Einziger regulärer Start des Wochenendes wird die obligatorische Komödie für diejenigen, die das Weihnachtsdinner eher humoristisch sacken lassen möchten. „Why Him?“ ist nach „Office Christmas Party“ gleich die nächste „Fuck“-Orgie mit R-Rating. Sonst konzentrierte man sich zum Fest der Liebe vermehrt auf familientaugliches Material, erst im vergangenen Jahr konnte Will Ferrell so beispielsweise im Schatten von Star Wars einen großen Hit landen. Nun werden wohl mal wieder nur die großen Kinder in den Genuss dieser „Meine Frau, ihr Vater und Ich“-Variante mit abgespeckter Besetzung kommen. Durch die sehr ähnlich gelagerte Konkurrenz nur 1 1/2 Wochen zuvor und die Masse an ansprechenden Alternativen an diesem Wochenende, wird der Film Probleme haben, sich durchzusetzen. Bei Fox muss man hoffen, am ersten Weihnachtsfeiertag noch genügend Säle abzubekommen, um sich überhaupt in dieses Wochenende kämpfen zu können. Dank der Ferien wird es aber auch mit einem gemächlicheren Startwochenende zu $9m/$50m reichen.
  • Nur einen einzigen Tag des Wochenendes, wenngleich dieser auch der mit Abstand wichtigste sein wird, darf sich das schon im Trailer märchenhaft schön daherkommende „La La Land“ austoben. Seit Wochen schwärmen die Kritiker von dieser modernen, aber gleichzeitig vom Geist der 50er und 60er inspirierten Liebesgeschichte, die uns das Comeback eines der überzeugendsten Leinwandpärchen des letzten Jahrzehntes beschert. Bereits in „Crazy, Stupid, Love“ ließen Emma Stone und Ryan Gosling die Funken sprühen, in La La Land scheint ein ganzes Feuerwerk an Emotionen zu entstehen. Regisseur Damien Chazelle, der zuletzt mit „Whiplash“ bereits die Kritiker von seinem Können überzeugen konnte, möchte mit diesem Wohlfühlfilm diesmal sicher auch die zahlenden Kunden ansprechen und ich glaube, das wird ihm gelingen. Musicals haben in jüngster Vergangenheit zu genau diesem Termin hervorragend funktioniert, „Les Miserables“ und „Into the Woods“ ließen spielend die $100m-Marke hinter sich. Wenn der Film so gut wird, wie die Trailer versprechen und er die Herzen der Kinobesucher zum schmelzen bringt, dann halte ich $150m für durchaus realistisch, mehr nicht ausgeschlossen.
  • Denzel Washington ist ohne Zweifel einer der größten und konstantesten Erfolgsgaranten in Hollywood. Zumeist als Actionheld auf der Leinwand unterwegs, weiß er aber auch in anderen Genres zu Überzeugen. Das auf einem Theaterstück basierende Drama „Fences“ erzählt vom Scheitern eines ehemaligen, afro-amerikanischen Baseballspielers, die eigene Familie im Pittsburgh der 50er Jahre über Wasser zu halten. Das Projekt schien eine Herzensangelegenheit zu sein, deswegen übernahm Washington auch gleichzeitig und erstmals seit „The Great Debaters“ wieder auf dem Regiestuhl platz. Sowohl er, als auch Viola Davis (beide übernahmen übrigens bereits in der 2013 wiederaufgeführten Version des Theaterstückes die Hauptrollen am Broadway), werden im Rennen um den Oscar ein Wörtchen mitreden wollen und auch können. Auch für diesen Film gilt: Jede Auszeichnung bedeutet gute Neuigkeiten für die Erfolgsaussichten. Der Film kann zwischen all den Feelgood-Filmen mit seinem eher düsteren Ton durchaus ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen und so vielleicht ein Publikum ansprechen, das zu Weihnachten kein Friede-Freude-Eierkuchen-Kino benötigt. Dank der starken Besetzung sehe ich hier durchaus Potenzial für $50m.

  • Weitere Kandidaten, die sich noch im Dezember mit limitierten Starts für die Award-Season in Stellung bringen möchten, sind Martin Scorseses „Silence“, Peter Bergs „Patriots Day“, sowie die Dramen „Gold“, „Hidden Figures“ und „20th Century Women“. Diese Filme behandle ich im Januar 2017, wenn und falls sie ihre breiten Starts erhalten.

 

Und damit ist das Jahr komplett. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Ein Jahr, in dem der Zuschauer die Verleiher vor allen Dingen für ihre inspirationslose Sequelitis abgestraft hat. Ein Jahr, das ohne Zweifel mit einem großen Finale enden wird, sollten meine Prognosen alle so eintreffen. Besonders Walt Disney wird auch das Jahr 2016 wieder in sehr guter Erinnerung behalten, das ist jetzt schon sicher. Auch Warner und Fox können sich nicht beklagen, Sony und Paramount werden dagegen langsam zu echten Sorgenkindern. Es erfüllt mich mit Stolz, dass Mark G. mir die Plattform für diesen Blog geschaffen hat. Er hat mir, der noch nie zuvor irgendetwas in dieser Größenordnung verfasst hat, das Vertrauen geschenkt, dass der Blog den hohen Standards von Insidekino genügen wird. Ich hoffe, ich kann auch 2017 wieder den ein oder anderen Leser mit meinem Halbwissen erfreuen.