Box Office FocUS Juli 2016

_focUSKaum zu glauben, aber mit dem anstehenden Independence Day-Wochenende hat der Kinosommer tatsächlich schon wieder Halbzeit. Gefühlt sogar schon mehr. Doch bevor es mit großen Schritten auf die ruhigeren Tage an den Kassenhäuschen zugeht, die Drive-ins die Pforten schließen  und die Kinder langsam wieder die Klassenzimmer bevölkern, warten mit dem Juli noch ein historisch wahrlich gutes Pflaster auf den geneigten Cineasten. Zumindest wenn man vom Katastrophenjahr 2014 absieht. Ein solches wird 2016 nicht werden, wenngleich der Sommer der Enttäuschungen auch in diesem Monat seine Schatten schon voraus wirft.
Doch wie bereits im Juni, ist ein weiterer Animationsfilm drauf und dran, sich gegen diesen hartnäckigen Trend zu stellen.

Wochenende 27 vom 1. – 4. Juli 2016

  • Wenn der Meister zu Tisch bittet, dann reißen sich die Gäste um die Plätze. Ganz so einfach ist das heute nicht mehr. Auch wenn „Lincoln“ vor 4 Jahren zu einem US-Hit wurde, das dynamische Spielberg-Duo „Tim & Struppi“ und „Gefährten“ erreichte zum Weihnachtsfest 2011 eher mäßige Werte. Hat er etwa sein Gespür für den Hit verloren?  Die Roald Dahl-Verfilmung „BFG“ kommt eigentlich wie ein klassischer Spielberg daher, was gleichzeitig auch das Problem darstellt. Der Film hätte so auch 1989 entstanden sein können, als Abenteuer Kinderaugen noch glitzern ließen. Im Jahr 2016 haben sich die Prioritäten leider eher oder fast ausschließlich in Richtung Humor verschoben, was dem klassischen Abenteuerfilm einen schweren Stand verleiht. Während den Kids also heutzutage die Fantasie fehlt, den Film zu würdigen, könnte er für die alten Spielberg-Fans ein wenig zu kindlich daherkommen. Optisch wurde in meinen Augen auch nicht ganz der richtige Ton getroffen, um die Kinomagie vollends entfalten zu können. Die Kritiken sind zumindest sehr solide, ähnliches gilt für Trailerklicks. Viel Luft zum Atmen bleibt dem Film zwischen Dory und den Pets aber nicht, deswegen müsste am langen Feiertagswochenende ein Polster angesammelt werden. Mit $30m(4T)/$90m sehe ich momentan immerhin Rang 3 in der Liste der erfolgreichsten Dahl-Verfilmungen.
  • Nach 2 Jahren Schaffenspause, die bei dieser Reihe wohl kaum kreativer Art war, schickt Universal den dritten Teil seiner Erfolgsreihe „The Purge“ ins Rennen. Die Faszination erschließt sich mir zwar so gar nicht, aber politische, wie auch moralische Entwicklungen der letzten Jahre lassen einen zumindest erahnen, woher der Erfolg kommen mag. „The Purge: Election Year“ bekommt vom Verleih an diesem Wochenende wahrlich einen Prime-Spot spendiert. Irgendwo auch verdient, denn die Reihe hat frischen Wind in das Horrorgenre gebracht und sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal in einem oftmals klischeebeladenen Genre, das muss man trotz persönlicher Abneigung anerkennen.
    Wie bereits im vergangenen Monat erwähnt, sind längere Pausen für Horrorbeiträge selten förderlich. Dennoch scheinen viele Fans der Vorgänger dem Film entgegenzufiebern, das zeigen vor allem die zahlreichen Trailerklicks. Auch wenn das Genre in diesem Sommer ungewohnt umkämpft ist, in der Woche zuvor startete bereits der Hai-Horror „The Shallows“, sollten für die $10 Mio.-Produktion noch einmal $28m(4T)/$55m in die Kassen spülen.
  • Erstaunlich, einer der teuersten Filme dieses Sommers startet ebenfalls an diesem vollgepackten Wochenende. Ganze $180 Mio hat sich Warner Bros die  Neuverfilmung des Edgar Rice Burroughs-Klassikers kosten lassen. „The Legend of Tarzan“ stellt nur einen weiteren der unzähligen Kinoauftritte der Figur in den letzten 100 Jahren dar.  Wie man mit einem vernünftigen Budget und interessantem Ansatz an solch ein Remake herangeht, hat Fox im Jahre 2011 mit „Planet der Affen: Prevolution“ gezeigt. Harry Potter Regisseur David Yates hält sich da eher an die Originalvorlage und interpretiert diese recht düster aber zweifelsohne mit starker Optik. Diese Ernsthaftigkeit war sicher nötig, um sich vom bunten und familienfreundlichen „The Jungle Book“ abzusetzen, dennoch könnte der Film ein kleines Zielgruppenproblem haben, da nicht genau klar wird, an wen der Film eigentlich gerichtet ist. David Yates selbst hatte wohl auch wenig Zeit, sich um den Film zu kümmern, da er sich im vergangenen August schon den „Fantastischen Tierwesen“ widmen musste. Bei Testvorführungen kam der Film wohl nicht besonders gut an und auch die ersten Kritiken sind vernichtend. Der Trailer konnte dennoch erstaunlich gute Klickzahlen generieren, weshalb vielleicht $27m(4T)/$70m möglich sind.

Wochenende 28 vom 8. – 10. Juli 2016

  • Seit die Minions vor nunmehr 6 Jahren zum ersten Mal die Leinwand erobert haben, ging es für Universals Animationsschmiede Illumination Entertainment in Sachen Erfolg steil bergauf. Mit den bunten und humorvollen Filmen traf man den Nerv der Zeit und das mit Budgets, die man nach heutigen Standards fast als Schnäppchen bezeichnen könnte. Die letzten Jahre beschäftigte man sich ausschließlich mit Sequel und Spin-Offs, nun ist mit „Pets“ endlich mal wieder ein Originalfilm an der Reihe. Die Erfolgsaussichten stehen gut. Der erste Teaser kam bereits im vergangenen Jahr mit „Minions“ in die Kinos und erhielt unzählige Klicks und eine Menge an Aufmerksamkeit. Tierische Animationsfilme haben in diesem Jahr schon hervorragend funktioniert und mit der Haustierthematik, mit der wohl fast jeder Mensch sympathisiert, dürfte nicht viel schiefgehen. Da wird auch die enorm starke Dorie kein Hindernis darstellen, viel eher wird die massige Betrailerung den Vierbeinern noch helfen. Frühe Kritiken sind ebenfalls vielversprechend, weswegen $80m/$300m keine Überraschung wären.
  • Bisher war es noch nicht der Sommer der Komödien. Dies galt eigentlich schon für den Letzten. Vielleicht waren wir in den Jahren zuvor auch einfach viel zu verwöhnt. Wie dem auch sei, in „Mike & Dave Need Wedding Dates“ wird Hauptdarsteller Zac Efron nach dem enttäuschenden Abschneiden von „Neighbors 2“ versuchen, seine Ehre wiederherzustellen. Regisseur Jake Szymanski feiert mit dem Film sein Hollywooddebut, vielleicht ist ein wenig frischer Wind ja genau das, was das Genre im Moment benötigt. Ein R-Rating war in der Vergangenheit fast schon ein Erfolgsgarant für Komödien, aber dieses Gimmick scheint sich zuletzt doch sehr abgenutzt zu haben. Der Verleih hat bereits einige Screenings abgehalten, das sollte für das Vertrauen in das Material sprechen. Die Trailerklicks sind solide und mit dem halben Cast aus „Pitch Perfect“ sollten für eine so typische Sommerkomödie doch $18m/$55m möglich sein.

 Wochenende 29 vom 15. – 17. Juli 2016

  • Der Trailer zu „Ghostbusters“ ging in die Geschichtsbücher ein und zwar als meistgehasster Trailer aller Zeiten. In irgendetwas kann man eben immer der Beste sein. Die Frage wird hier sein, ob wirklich jede Presse gute Presse ist, denn wirklich Positives war zu dem Film in ebendieser bisher nicht zu lesen. An Sony liegt es nun, die Zuschauer trotz dieser überhypten Vorverurteilung in die Kinos zu locken. Allen absurden Diskussionen, die sich mittlerweile um den Film entwickelt haben zum Trotz. Regisseur Judd Apatow hat da allerdings auch ein schweres Erbe angetreten und sich deswegen erst gar nicht erst an ein 1:1-Remake gewagt, sondern das getan, was er am Besten kann: Frauen humoristisch in Szene zu setzen. Der Originalfilm hat definitiv eine sehr laute Fangemeinde, die keine Chance auslässt, gegen das Remake zu wettern, weshalb es sehr schwer ist, die Erfolgsaussichten dieses Filmes einzuschätzen. Das Talent im Cast ist eindeutig vorhanden, aber ja, dem Trailer fehlte es schlicht auch an Lachern. Ich fürchte, dass der Film sehr wohl Schaden nehmen wird, ähnlich, wie es im vergangenen Jahr „Fantastic Four“ ergangen war, weswegen $45m/$125m schon fast „Mit einem blauen Auge davonkommen“ bedeuten würde.
  • Bereits am Mittwoch startet „The Infiltrator“ mit Breaking Bad-Star Bryan Cranston in der Hauptrolle. Platz auf dem Regiestuhl nahm Genrespezialist Brad Furman, den Vertrieb übernimmt der noch junge Verleih Broad Green Pictures, der gerade einen herben Flop erdulden musste. Da muss „The Infiltrator“ nun abliefern. Bei Produktionskosten von knapp $50 Mio. wird dies allerdings ein schweres Unterfangen. Filme dieser Art suchen ihre Zuschauer vornehmlich bei einem männlichen Publikum über 30, weswegen sich das deuten von Onlinerauchfahnen als recht schwierig herausstellt. Der Film hat erstaunlich viele Trailerklicks, diese schiebe ich aber größtenteils der treuen Breaking Bad/Bryan Cranston-Fangemeinde zu. Andernorts hält sich das Interesse dagegen noch sehr in Grenzen. Ein Film für ein älteres Publikum wäre natürlich eine Abwechslung im bisherigen Juli, in den nächsten 2 Wochen gibt es allerdings auch ordentliche Konkurrenz von den Majors, die sicher erste Wahl sein wird. Mit $8m(5T)/$20m wird der Verleih angesichts der Produktionskosten nicht zufrieden sein.

 Wochenende 30 vom 22. – 24. Juli 2016

  • Das Erscheinen von „Star Trek Beyond“ steht unter keinem guten Stern. Der erste Trailer fiel beim Publikum, ähnlich wie der der Ghostbusters, komplett durch. Die angewandte Fast & Furious-Optik von Regisseur Justin Lin kam bei den Fans so gar nicht an. Vor einigen Tagen kam dann Chekov-Darsteller Anton Yelchin unter tragischen Umständen mit nur 27 Jahren bei einem Unfall ums Leben. Als J.J. Abrams die Reihe 2009 wiederbelebte, entstand tatsächlich erneut ein kleiner Star Trek-Hype. Durch eine viel zu lange Pause und vermutlich auch wegen der letztendlich zu unbedeutenden Story, blieb das Sequel aber hinter den Erwartungen zurück. Paramount hat momentan aber nicht allzu viele Optionen, weshalb sie im Sommer 2016 auf ein weiteres Sequel setzen. Ich fürchte, die Sequelmüdigkeit wird hier erneut zuschlagen. Das Interesse ist bisher erschrecken gering, die Trailer werden auch vergleichsweise spärlich geklickt. Für „Fast & Furious 7“ bedeutete der tragische Tod eines Darstellers einen Geldsegen, ich glaube, diesen wird es für „Star Trek Beyond“ nicht geben. Viel eher erwarte ich für Paramount eine weitere Schlappe in diesem Sommer der Enttäuschungen, auch wenn der neuste Trailer deutlich stärker daherkommt. $48m/$135m
  • Und damit nicht genug der Sequels. Auch Fox und Blue Sky Studios reden an diesem Wochenende ein Wörtchen mit. Was einst den Durchbruch für das Animationsstudio darstellte, bekommt nun, 14 Jahre nach dem Original, bereits sein viertes Sequel spendiert. Kein Animationsfilm bekam bisher mehr Auftritte in den Kinos dieses Planeten. Die Einfallslosigkeit kennt wohl keine Grenzen, das schlägt sich auch im Plot von „Ice Age: Kollision voraus!“ nieder, der sich diesmal, zumindest für Sidekick Scrat, gar ins Weltall ausstrecken wird. Erste Kritiken lassen vermuten, dass es also qualitativ weiter bergab gehen wird. In diesem Sommer gab es nun schon sehr erfolgreiche Konkurrenz, gerade 2 Wochen zuvor startete der deutlich aussichtsreichere „Pets“ und wird Manni und Co. einige Zuschauer stehlen. Teil 4 verlor im Verlgeich zu den Vorgängern bereits ein wenig an Boden, da wird es dem fünften Beitrag sicher nicht anders ergehen. Der Rest der Welt wird es schon irgendwie richten, der Film wird ein weiteres Mal zu einem Geldsegen für Fox werden. In den USA sollte es aber nur zu $38m/$125m reichen.
  • Um das dynamische Trio an diesem Wochenende zu komplettieren, gibt es von den Suspensehorror-Spezialisten von Warner noch eine Zugabe in Sachen Grusel. „Lights Out“ wirft sich in die Schlacht der Horrorfilme des Sommers. Ein großer Name in diesem Genre, James Wan, hat hier, kurz nach „Conjuring 2“, ein weiteres Mal seine Finger im Spiel. Diesmal als Produzent, aber wo James Wan drauf steht, da kommt in der Regel auch Qualität heraus. Das sehen auch frühe Kritiken so, die einen neugierig auf das machen, was nach einem typischen Grusler aussieht machen. Und das alles mit einem PG-13-Rating. Gerade dieses Rating macht es interessant, denn oftmals werden diese Filme in ihren Möglichkeiten massiv unterschätzt. Was auffällt, ist, dass der zweite Trailer deutlich an Popularität zulegen konnte. Normalerweise verhält es sich da eher anders herum. Aber es ist auch keine Überraschung, denn der Trailer ist wirklich sehr intensiv. In jedem Fall ist es ein sehr gutes Zeichen, für einen sich andeutenden Hype, der sich zum Starttag hin sicher auch noch verstärken wird. Ich glaube, dass hier durchaus eine Überraschung möglich ist, die sich in $22m/$65m ausdrücken könnte.

 Wochenende 31 vom 29. – 31. Juli 2016

  • Das Finale im Juli wird von einem großen Kinocomeback begleitet, dem von „Jason Bourne“. Vor fast 10 Jahren hatte der Actionheld seinen letzten und überaus erfolgreichen Auftritt auf der Kinoleinwand. 2012 trat Jeremy Renner sein Vermächtnis an, der große Erfolg blieb aber aus. In kompletter Originalbesetzung bekommt nun der verschollene Agent Bourne die Chance, seine Geschichte weiterzuspinnen. Der Film entstand wohl auch, weil es für Matt Damon in der letzten Zeit nicht mehr ganz so rund laufen wollte, da kam der Erfolg von „Der Marsianer“ im vergangenen Herbst gerade recht, um die Karriere auch vor dem Bourne-Sequel wieder in die gewünschten Bahnen zu lenken. „Jason Bourne“ bekam im Februar bereits einen Superbowl-Spot spendiert, um die nötige Aufmerksamkeit zu erregen, der echte Marketingpush wird in den nächsten Wochen erfolgen. Bisher ist es zwar noch ein wenig ruhig um den Film, aber das Interesse wird kommen. Der Film wird erfahrungsgemäß auch viele ältere Kinogänger anlocken, die online weniger aktiv sind. Ich erwarte einen ähnlichen Verlauf, wie ihn Genrekollege Tom Cruise im vergangenen Jahr mit seiner fünften „Mission Impossible“ hinlegte. Nach einem bisher schwachen Jahr wird Universal mit dem zweiten Blockbuster innerhalb weniger Wochen sehr zufrieden sein. $55m/$190m
  • Auch die Ladies werden an diesem Wochenende, endlich mal wieder, nicht zu kurz kommen. Mit „Bad Moms“ platziert STX Entertainmant ein hervorragendes Gegenprogramm zu „Jason Bourne“, in einem Komödienmarkt, der in diesem Jahr noch einiges an Reserven hat. Die R-Rated Comedy mit Mila Kunis, Christina Applegate und Kathryn Hahn muss versuchen, sich die ausgehungerten Damen zu schnappen und sie in die Kinosäle locken. Wie man hört, kommt der Trailer beim Zielpublikum sehr gut an, das zeigen auch die Aufrufzahlen für den Trailer, die ungewöhnlich hoch sind. Für den Film verantwortlich zeichnen sich keine geringeren, als die Drehbuchautoren von „Hangover“. Da sollte man doch einen weiteren Erfolg erwarten können, vielleicht sogar aufgrund von Qualität. Der August hat sich in der Vergangenheit immer als ein gutes Pflaster für Langläufer herauskristallisiert. So könnte auch „Bad Moms“, vor allem mit der wohl vornehmlich weiblichen Zielgruppe, dieses Erbe antreten und starke $25m/$90m einsammeln.
  • Bei dieser Fülle an Filmen, die der Juli sowieso schon liefert, haben wir zum Abschluss noch ein weiteres Wochenende, an dem drei breite Starts anstehen. Den letzten Startplatz bekommt die Lionsgate-Produktion „Nerve“ spendiert und weil alles so aussichtslos erscheint, sucht man mit einem Mittwochsstart sein Heil in der Flucht. Der Trailer des Cyber-Thrillers sieht sogar sehr interessant aus, ich mag fast behaupten, dass ein Hauch der Magie, Originalität und Leichtigkeit von „Die Unfassbaren“ den Film umweht, aber man braucht eben auch Platz um sich entfalten zu können. Dieser ist mit diesem Starttermin sicherlich nicht gegeben. Was man sagen kann, ist, dass der Trailer sehr populär war. Mit der Thematik richtet sich der Film aber auch explizit an die klickfreudige Onlinegemeinde, weswegen man bei der Bewertung dessen vorsichtig sein muss. Mit Emma Roberts und Dave Franco ist der Film jedenfalls recht namhaft besetzt und definitiv auf die MTV-Generation zugeschnitten, weswegen es zumindest mit den Filmen an diesem Wochenende nicht zu allzu großen Zielgruppenüberschneidungen kommen sollte und wer weiß, vielleicht reicht es ja zu $10m(5T)/$30m.

Und das war es. Mit dem Juli, mit dem größten, dem wichtigsten Teil des Sommers. Der August hat zwar noch einige wenige Asse im Ärmel, aber wenn der Juli so kommt, wie von mir prognostiziert, kann man sehr wohl von einem enttäuschenden Verlauf sprechen. Viel Masse, kaum Klasse. Ein Muster, das sich durch die letzten Monate zieht. Hoffen wir auf Überraschungen, etwas, das diesem Sommer ebenfalls fehlt. Breakouts? Fehlanzeige. Ich möchte den Spaß am Box Office zurück. Drücken wir die Daumen, dass die Wende bald kommen mag und das nächtliche Warten auf Trendzahlen endlich wieder aufregend wird. So wie es eben immer war.