Mai

Nach dem überraschenden Wintereinbruch, der zeitgleich mit dem Start der neuen Staffel Game of Thrones zusammenfiel und daher vermutlich ein Werbegag von HBO war, scheint es nun wieder Frühling zu werden. Hoffen wir, dass auch der Kinomonat Mai wonniglich wird. Meine persönlichen Highlights sind allerdings relativ übersichtlich:

X-Men: Apocalypse ist bereits der dritte Teil der Reihe, nachdem sie wieder neu aufgelegt wurde, und verspricht erneut spannende Abenteuer mit unseren liebsten Mutanten. Darauf freuen sich nicht nur die Fans des Genres.

Liebhaber von Historienfilmen dürften vor allem bei Monsieur Chocolat mit dem charismatischen Omar Sy auf ihre Kosten kommen. Hier geht es um den ersten schwarzen Clown in der Geschichte des französischen Zirkus.

Wer es gerne gruselig mag, kommt in diesem Monat nicht um The Witch herum, der visuell ziemlich beeindruckend ist.

Zum Ende des Monats hin gibt es mit Money Monster noch einen hochkarätig besetzten Film, in dem George Clooney und Julia Roberts sich von Jack O’Connell terrorisieren lassen. Sieht spannend aus.

Ein besonderes Schmankerl dürfte Sing Street werden, ein klassisches cheerie movie über einen Jungen, der eine Band gründet, um einem Mädchen zu imponieren. Und das im Dublin der 1980er Jahre.

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.