Kinostarts vom 15. August 2013

Elysium

 

 

 

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Hauptdarsteller Matt Damon ist zwar das Zugpferd des Films, sein Kassenpotenzial bei uns jedoch nicht sonderlich stark ausgeprägt, wie sein Letztling „Promised Land“ einmal mehr bewiesen hat. Regisseur Neill Blomkamp konnte mit seinem gefeierten Debüt „District 9“ immerhin eine gute halbe Million Besucher in Deutschland erreichen, doch das wäre für ein so aufwändig produziertes Actionspektakel wie „Elysium“ zu wenig. Dass es jedoch mehr als doppelt so viele werden, kann trotz der Beteiligung von Jodie Foster wohl ausgeschlossen werden.

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Regisseur und Drehbuchautor Neill Blomkamp entwirft ein überzeugendes, dystopisches Zukunftsszenario, pfropft diesem aber allzu bereitwillig einen eher einfach gestrickten Actionplot auf.

 

Kick-Ass 2

 

 

 

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Der erste Teil lief mit knapp 200.000 Besuchern in den deutschen Kinos eher bescheiden, soll aber angeblich sein Potenzial in den weiteren Verwertungsstufen entfaltet haben. Ob dies nun dazu führt, dass die Fans das Sequel gleich im Kino gucken werden? Darauf sollte man besser nicht sein letztes Superheldenkostüm verwetten, zumal eine FSK 18 das Zuschauerpotenzial dieser Comic-Verfilmungsfortsetzung noch weiter einschränkt.

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Als Zuschauer bekommt man vier Jahre später erneut das, was auch schon den ersten Teil dieser Möchtegernsuperheldenteenagercomicverfilmung auszeichnete: Die in eine surreale Story eingebettete, witzige Originalbesetzung, die es bevorzugt ebenso deftig wie blutig krachen lässt. Ideal für Wiederholungstäter.

 

Grossstadtklein

 

 

 

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Es steht nur Til Schweiger drauf, es ist aber kein Til Schweiger drin. Dafür gibt es TV-Allzweckblödler Klaas Heufer-Umlauf in seinem Langfilmkinodebüt. Ob dies und Schweigers Produzentenrolle ausreichen, um die Leute in großem Stil in diese Sommerkomödie mit ansonsten wenig bekanntem Personal vor und hinter der Kamera zu locken, darf bezweifelt werden.

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Es wäre besser gewesen, Drehbuchautor Tobias Wiemann wäre beim Drehbuchschreiben geblieben und hätte nicht noch die Regie übernommen. Dann wäre vielleicht sein sich verzettelnder Plot vor der Verfilmung noch einmal von einem anderen Regisseur überarbeitet worden. So ist leider nur eine zwar durchaus charmante, aber letztlich nur mäßig originelle Berlin-im-Sommer-Komödie entstanden, die immerhin beweist, dass Klaas Heufer-Umlauf nicht nur Quatsch machen, sondern auch schauspielern kann.