Januar 2015

Meine Weihnachtspause hat in diesem Jahr unfreiwillig früh begonnen. Auf dem Rückflug von Rom haben sowohl Mark G. als auch ich uns eine Grippe eingefangen, die nur der Teufel persönlich kreiert haben kann. Mich hat sie für zwei Wochen komplett ausgeknockt, von denen ich acht Tage mit teilweise über 40 Grad Fieber im Bett lag. Inzwischen huste ich nur noch wie verrückt und fühle mich, als wäre ich von einem Lastwagen überfahren worden.

Dadurch konnte ich natürlich keinen einzigen der Filme anschauen, auf die ich mich im Dezember gefreut hatte, und nun steht schon der Januar vor der Tür mit zahllosen weiteren Produktionen. Wann soll ich das nur alles sehen? Und wann war ich eigentlich das letzte Mal im Kino?

Einen interessanten Trailer besitzt St. Vincent, der vor allem mit Bill Murray punkten kann, und vielleicht schafft es Melissa McCarthy sogar, mich wieder für sie zu begeistern, nachdem ich sie in viel zu vielen grottenschlechten Komödien ertragen musste und nicht mehr ausstehen konnte. Mark G. freut sich ja sehr auf Wild Tales, und ich muss gestehen, dass der Trailer nicht schlecht war. Vermutlich sehe ich mir auch 96 Hours – Taken 3 an, und sei es, um zu erfahren, wer diesmal entführt wird …

Unbroken sah recht vielversprechend aus, weshalb ich neugierig bin, ob der Film hält, was der Trailer verspricht. Eine Woche später starten dann Baymax, von dem ich einige sehr lustige Ausschnitte gesehen habe, Mortdecai, der schön schräg aussieht, und The Imitation Game, von dem man sehr viel Gutes hört. Schauen wir mal, ob ich es wirklich so oft ins Kino schaffe …

An dieser Stelle wünsche ich allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr, in dem wir uns bald, das heißt am 5. Januar, wiedersehen werden. Hoffentlich dann wieder in alter Frische.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Pi Jays Corner von Pi Jay. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.