Das mit dem Sommer war in diesem Jahr wohl nichts. Wieder nichts, könnte man sogar sagen, denn wenn ich mich recht erinnere, ähnelte er doch sehr seinem Pendant im vergangenen Jahr. Aber so ein kühler, teilweise verregneter Monat hat ja auch seine guten Seiten: Endlich kann man auch tagsüber ins Kino gehen, ohne deshalb ein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn, ja, wenn nur die Filmauswahl im September besser gewesen wäre. Mal sehen, wie es im Oktober wird …
Der Monat geht schon mal gut los: Der Roman Gone Girl steht seit langem auf der Bestseller-Liste, der Trailer sieht verdammt gut aus, und so bin ich gespannt, wie der fertige Film geworden ist. Ich hoffe, sehr gut, denn es gibt fast nichts Besseres im Herbst als einen spannenden Thriller. Außerdem startet an diesem Termin Dracula Untold – zugegeben, einen weiteren Dracula-Film hat die Welt eigentlich nicht gebraucht, aber mir hat der Trailer immer gut gefallen …
Eine Woche später besucht uns Denzel Washington als The Equalizer. Die Ausschnitte, die ich vorab gesehen habe, waren gut, deshalb bin ich auf den Rest gespannt.
Danach kommt erst einmal lange nichts. Obwohl – Wie in alten Zeiten hatte einen launigen Trailer, und ich mag Emma Thompson, also könnte ich mir vorstellen, mir den Film anzusehen. Oder vielleicht auch Am Sonntag bist du tot, dessen Trailer recht vielversprechend war.
Das Beste kommt jedoch zuletzt: Ende des Monats startet Pride, den ich vorab schon komplett sehen durfte. Für alle Fans des britischen Cheerie Movies à la Ganz oder gar nicht ist dieser Film ein Muss. Wenn man im Oktober nur einen Film sieht, sollte es Pride sein.