Nachdem wir am ersten Tag nur Tradeshows besucht haben, waren die beiden darauffolgenden Tage allein für das Sichten von Kinofilmen reserviert. 24 Filme wurden insgesamt angeboten, geschafft haben wir aber nur ein Drittel. Das war manchmal so knapp, dass man zwischen den Vorstellungen nicht einmal Zeit hatte, die Toilette aufzusuchen, geschweige denn eine Kleinigkeit zu essen. Aber was tut man nicht alles für die Arbeit …
Leider dürfen wir nicht über alle Filme berichten, daher folgt hier nur eine Liste der Streifen, die ich mir angesehen habe. Mark G. wiederum hat sich seine eigene Auswahl zusammengestellt und wird gesondert darüber berichten. Die Kritiken zu den Produktionen folgen dann zum jeweiligen Starttermin.
A Walk among the Tombstones
The Horseman
Ein Schotte macht noch keinen Sommer
Pride
Madame Mallory und der Duft von Curry
Fünf Zimmer, Küche, Sarg
Storm Hunters
Guardians of the Galaxy
Es war ein bunter Strauß abwechslungsreicher Geschichten, die uns gut unterhalten haben. Leider war es nicht möglich, alle Filme zu sehen, die uns interessiert haben, weil es häufig Überschneidungen gab und manche Streifen auch nur einmal aufgeführt wurden. Pride lief zum Beispiel nur einmal, da er demnächst auf einem Festival startet, und wir wollten ihn unbedingt anschauen (lohnt sich!!).
Viel zu schnell gingen die drei Tage herum. Noch während die letzten Vorstellungen liefen, wurde bereits abgebaut, und am Ende war es nur noch ein versprengtes Häufchen Filmbegeisteter, das die Stellung hielt. Es hat Spaß gemacht, war furchtbar anstrengend, wenn auch leider nicht ganz so informativ wie die Münchener Filmwoche. Mal sehen, irgendwann einmal wiederholen wir das Ganze vielleicht.