Heute unterbreche ich einmal meine Sommer-WM-Pause für meinen persönlichen Juli-Ausblick. Im Juni habe ich es ja nicht ein einziges Mal ins Kino geschafft, habe aber immer noch vor, wenigstens Edge of Tomorrow nachzuholen. Vielleicht sogar schon morgen …
Im Juli stehen meine Chancen, einen Kinosaal von innen zu sehen, leider auch nicht besonders günstig. Was in erster Linie daran liegt, dass Mark G. und ich verpflichtet wurden, ein Haus in Rom zu hüten. Das heißt, weniger das Haus selbst als vielmehr die Hunde, Esel und Gespenster, die dort ihr Unwesen treiben. Ich bin mal gespannt, wie das wird, vor allem die Verständigung mit den Menschen dort, die bis auf wenige Ausnahmen kein Englisch sprechen. Und mit meinem Italienisch ist es leider nicht weit her.
Aber zurück zur Juli-Vorschau. Das Programm ist leider wegen der WM immer noch ziemlich mau, auch wenn sich der eine oder andere Blockbuster langsam wieder in die Kinos traut. Im Grunde freue ich mich nur auf zwei Filme, die ich mir auch unbedingt anschauen werde, wenn vielleicht auch nicht gleich am Starttag. Der eine ist Die Karte meiner Träume von Jeunet, der den zauberhaftesten und schönsten Trailer des Sommers sein eigen nennen kann und mich allein dadurch schon begeistern konnte. Der zweite ist Drachenzähmen leicht gemacht 2, von dem ich mir so viel Spaß wie bei seinem Vorläufer erhoffe.
Mark G. freut sich auch noch auf Monsieur Claude und seine Töchter, den ich mir vermutlich ebenfalls ansehen werde, auch wenn ich mir erlaube, nur verhalten optimistisch zu sein. Immerhin hat er einen recht launigen Trailer – und zehn Millionen Franzosen können sich eigentlich auch nicht irren, oder?