April

Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Nun ist das erste Quartal des Jahres so gut wie Vergangenheit, und der April dreht uns eine lange Nase. Der Frühling ist endlich da, Blumen und Bäume blühen, und die Sonne lacht von einem wolkenlosen Himmel. Ob da noch Zeit bleibt, ins Kino zu gehen? Ich hoffe es, denn es laufen ein paar tolle Sachen…

Am ersten Wochenende startet A Long Way Down, ein Film nach einem Roman von Nick Hornby, der immerhin schon die Vorlagen zu About a Boy oder High Fidelity geliefert hat, und der Trailer lässt eine typisch britische Dramödie erwarten. Und wem das noch nicht witzig genug ist, der sollte sich Rio 2 – Dschungelfieber anschauen.

Neugierig bin ich auch auf Noah, der die Tradition der Bibelfilme wiederbelebt, und bei einem Regisseur wie Darren Aronofsky kann man sich sicher sein, dass man etwas Ungewöhnliches zu sehen bekommt.

In der Woche darauf wird es wieder ziemlich lustig, um nicht zu sagen: albern. Der Super-Hypochonder fordert unsere Lachmuskeln heraus. Der Trailer war immerhin recht spaßig.

Mitte des Monats meldet sich ein Superheld zurück: The Amazing Spiderman 2 – The Rise of Electro verspricht solide Action. Für Die schwarzen Brüder bin ich wohl nicht mehr im richtigen Alter, aber als Kind habe ich das Buch sehr gemocht, also drücke ich der Produktion die Daumen.

Von Miss Sixty haben wir im Januar bereits das erste Drittel gesehen, das ziemlich witzig war. Mal schauen, ob ich die Zeit für den Rest finde. Gespannt bin ich auf Transcendence, aber da warte ich noch die Kritiken ab…

Ja, ja, die Zeit. Sie wartet auf keinen von uns. Da ich im Augenblick alle Hände voll zu tun habe, hoffe ich, dass wenigstens einige Filme auf mich „warten“, bis ich dazu komme, sie mir anzusehen…

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.