Kinostarts vom 23. Januar 2014

Ein Wochenende voller B-Movies steht bevor. Die Kultfigur Frankenstein wird unnötigerweise wieder belebt, Jason Staham präsentiert gewohnt absehbare Einer-gegen-alle-Action und ein Thriller aus Schweden versucht, auf der derzeitigen Krimi-Erfolgswelle aus dem skandinavischen Land mitzusurfen. Alles in allem erwartet uns – zumindest was die Neustarts betrifft – also ein eher unaufgeregtes Kinowochenende.

Homefront

 

 

 

_07Kommerzielles Potenzial

Jason Stathams Fangemeinde schrumpft zwar stetig, wird sich aber trotzdem in die Kinos bemühen. Und mit etwas Glück noch einige mehr, denn schließlich stehen diesmal auch die Namen von James Franco und Winona Ryder auf der Besetzungsliste.

_03Künstlerisches Potenzial

Eine wenig originelle Story gespickt mit blechernen Dialogen von Sylvester Stallone als Drehbuchautor, die von nur mäßig motivierten Schauspielern und einem sichtlich gelangweilten Regisseur halbherzig umgesetzt wird, machen diesen brutalen Rachethriller auf Dauer nur schwer zu ertragen. Und man stellt sich außerdem dauernd die Frage, was um alles in der Welt James Franco bloß bewogen haben mag, bei diesem Beinahe-Trash mitzumachen?

 

I, Frankenstein

 

 

 

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Ein Regisseur, der eigentlich Drehbuchautor ist, versucht sich mit einer drittklassigen Hollywood-Besetzung an einer modernisierten, auf einer Comicvorlage beruhenden Variation des Frankenstein-Mythos. Klingt nicht sehr aufregend und ist gegen den ein ähnliches Publikum ansprechenden „Homefront“ zudem schlecht platziert. So werden die Produzenten mit diesem 3D-Fanatsyhorror nicht an ihre einstigen „Underworld“-Erfolge anknüpfen können.

_03Künstlerisches Potenzial

Nur schwer zu ertragener und mit simplen Spezialeffekten gespickter Frankenstein gegen Unterweltdämonen-Trash.

 

Erbarmen

 

 

 

_04Kommerzielles Potenzial

Der Autor der Romanvorlage ist leider das Bekannteste an diesem deftigen Schwedenhappen in Thrillerform, der zu sehr nach Fernsehen aussieht und es darum schwer haben wird, sein Publikum zu finden.

_07Künstlerisches Potenzial

Trotz toller Schauspieler und dem nicht unspannenden und interessanten Plot gehört dieser allzu klassische Krimithriller eher ins TV als auf die große Leinwand.