März

Neuer Monat, neue Filme. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, alle Februar-Filme zu sehen, und schon warten zahlreiche weitere Produktionen darauf, entdeckt zu werden. Es sind überraschend viele aus dem Arthouse-Segment dabei sowie ein paar ungewöhnliche Titel und ein paar Wild-Cards.

Den Anfang macht mit Mickey 17 mein Heiß-auf-Film des Jahres. Ich freue mich auf diese überdrehte Science-Fiction-Komödie vom Parasite-Regisseur.

Flow: den Animationsfilm hatte ich bereits irrtümlich in meinem Februar-Artikel erwähnt, dabei startet er erst jetzt. Als Katzenliebhaber sollte ich ihn mir wohl anschauen.

Auch Das kostbarste aller Güter ist ein Animationsfilm. Als Holocaust-Drama über die Rettung eines Kindes ist er vermutlich nicht unbedingt leichte Kost, er soll aber sehr gelungen sein.

Und weiter geht es mit den anspruchsvollen Produktionen: Für immer hier ist ein packendes Familiendrama von Walter Salles über das Leben in einer Militärdiktatur. Der Trailer sah stark aus.

Auch der Trailer von The Last Showgirl hat etwas und erinnert mich an die Arthouse-Filme der frühen 2000er. Mal sehen, ob Pamela Anderson wirklich schauspielern kann.

Bei The Alto Knights habe ich keine Ahnung, was mich genau erwartet, aber ich vertraue einfach mal Regisseur Barry Levinson und Robert De Niro in einer Doppelrolle als zwei Mafiabosse.

Nach all den eher anspruchsvollen Filmen darf es zur Abwechslung auch mal albern werden: Mr. No Pain ist eine schrille Actionkomödie, die hoffentlich schmerzhaft lustig ist.

Am Ende des Monats startet dann mit Beating Hearts ein weiterer Film von meiner Heiß-auf-Liste. Großes Drama, große Gefühle aus Frankreich, das in letzter Zeit wieder eine Menge starke Filme hervorgebracht hat.

Ich wünschte, meine Auswahl wäre etwas diverses und würde noch einen packenden Horrorfilm oder vielleicht mal wieder eine romantische Komödie beinhalten, aber man muss halt nehmen, was einem geboten wird. Und in wenigen Wochen ist ja schon wieder April.

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Über Pi Jay

Ein Mann des geschriebenen Wortes, der mit fünfzehn Jahren unbedingt eines werden wollte: Romanautor. Statt dessen arbeitete er einige Zeit bei einer Tageszeitung, bekam eine wöchentliche Serie - und suchte sich nach zwei Jahren einen neuen Job. Nach Umwegen in einem Kaltwalzwerk und dem Öffentlichen Dienst bewarb er sich erfolgreich an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Er drehte selbst einige Kurzfilme und schrieb die Bücher für ein halbes Dutzend weitere. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor, Lektor und Dozent für Drehbuch und Dramaturgie - und hat bislang fünf Romane veröffentlicht.