The Good Nurse

Krankenhäuser sind Orte, die die meisten Menschen nach Möglichkeit meiden, assoziiert man sie doch in erster Linie mit Krankheit, Siechtum und Tod. Hinzukommt, dass es immer wieder Berichte über Gefahren gibt, seien es multiresistente Bakterien, Killerpilze wie Candida auris oder Behandlungsfehler. Trotzdem sind wir alle froh, dass es Hospitäler gibt, in denen eine fähige Ärzteschaft und kompetentes Pflegepersonal dafür sorgen, dass wir im Ernstfall gut versorgt werden.

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Venom: The Last Dance

Vergangenes Wochenende war ich zum ersten Mal seit Wochen wieder im Kino. Keine Ahnung, warum es so lange gedauert hat, schließlich gab es einige Filme, die ich sehen wollte und nun nachholen muss, aber manchmal werden unsere Pläne einfach durchkreuzt. Immerhin habe ich jetzt den finalen Teil des Venom-Franchises gesehen.

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Joker: Folie à Deux

Es gibt nur sehr, sehr wenige Fortsetzungen, von denen ich glaube, dass sie wirklich notwendig gewesen wären. Aber Erfolg zwingt zur Serie, das ist ein ehernes Gesetz in Hollywood, und so war es keine Überraschung, als eine Fortsetzung zum Hit des Jahres 2019 angekündigt wurde, verblüfft hat uns alle nur, als es später hieß, der Film werde ein Musical. Singende Superhelden? Oder Superschurken in diesem Fall. Zumindest ist dies ein origineller Ansatz, aber funktioniert der Film auch so gut wie sein Vorgänger?

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Aquaman – Lost Kingdom

Diese Woche dreht sich alles um Superhelden und -schurken. Mit Venom: Last Dance geht gerade ein Franchise zu Ende, und Marvel setzt wieder alles auf Anfang, nachdem die Nummer mit den Parallelwelten beim Publikum nicht so gut ankam. Auch beim Konkurrenten DC herrscht Aufbruchstimmung. Oder Untergangsstimmung, wenn man an die Katastrophe von Joker: Folie à Deux denkt.

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Come on, Come on

Dieser Film stand lange auf meiner Watchlist. Der Trailer sah zwar nicht uninteressant aus, hatte einen melancholischen Schwarz-Weiß-Look, für den man freilich in der richtigen Stimmung sein muss, vermittelte aber nicht unbedingt den Eindruck, eine flotte oder spannende Geschichte zu erzählen. Alles wirkte recht behäbig, tempoarm und etwas angestrengt. Kein Film, den man unbedingt und möglichst schnell sehen möchte. Oder wenn man wenig geschlafen hat.

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The Man who wasn’t there

Nachdem ich gestern über den nebeligen November gemeckert habe, dachte ich mir, ich koste die melancholische, monochrome Atmosphäre dieses Monats noch etwas länger aus und schreibe über moderne Schwarz-Weiß-Filme. Von denen gibt es immer wieder mal welche, meistens, wenn ein Regisseur besonders künstlerisch sein oder an die Tradition der alten Klassiker anknüpfen möchte. The Artist ist ein Beispiel dafür.

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November

Der November gilt bekanntlich auch als Nebelmonat, und tatsächlich scheint bei uns seit gut einer Woche kaum die Sonne, und alles ist ein diffuses, graues Zwielicht gehüllt, so dass man schon am frühen Morgen das Licht einschalten muss. Ein schmuddeliges Wetter, bei dem man trübsinnig werden könnte und dringend Ablenkung braucht. Oder Schokolade.

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Wolfs

Apple+ hat in letzter Zeit einige Filme in die Kinos gebracht, darunter Killers of the Flower Moon und Napoleon, und Anfang diesen Jahres angekündigt, noch viel mehr Produktionen auf diese Weise zu vermarkten. Das macht Sinn, fließt schließlich direkt Geld wieder zurück, das man konkret einem Projekt zuordnen kann, während der Zugewinn von Abonnenten nicht immer eindeutig einem Film oder einer Serie zuzuschreiben ist. Allerdings waren nicht alle Einsätze erfolgsgekrönt, so lief etwa To the Moon unter den Erwartungen, und vielleicht ist dies ein Grund, warum der bereits angekündigte und beworbene Wolfs dann trotz Starbesetzung wieder zurückgezogen wurde.

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