Am Sonntag hieß es, Abschied zu nehmen vom Strand. Morgens um kurz vor sieben, die Sonne war kaum aufgegangen, stand ich schlaftrunken am Fenster, um noch einmal diese großartige Aussicht aufs Meer in mich aufzusaugen, das hellgrau und beinahe friedlich unter einem diffusen goldgelben Himmel schlummerte, als ein einsamer Fischreiher seine Runden zog. Kurz darauf pilgerten dann die ersten Amerikaner zum Strand, stellten ihre Liegestühle auf, errichteten gestreifte Zelte und sicherten sich so die besten Plätze. Streit wird es deshalb wohl eher nicht geben, schließlich ist hier reichlich Platz für alle vorhanden. Da fragt man sich, wo sind die Briten und Deutschen, wenn man sie braucht, um einen zünftigen Handtuchkrieg auszutragen?
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