Your Place or Mine

Wer nicht hören will, muss fühlen, weiß der Volksmund, und wer imdB nicht glauben will, muss leiden. In meinem News-Feed bei Facebook wurde mir vor einer Weile ein Ausschnitt aus e-m@il für Dich vorgeschlagen (auf die unorthodoxe Schreibweise und abenteuerliche Groß- und Kleinschreibung war damals bestimmt irgendjemand mächtig stolz), und obwohl ich den Film damals nicht mochte, habe ich mir die Szene angesehen und dachte: Wow, das war besser geschrieben als alles, was heutzutage in dem Genre verbrochen wird.

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Finding You

Auf den Film bin ich gestoßen, als ich neulich bei Prime Video nach einen heimeligen, anspruchslosen Film für einen Abend gesucht habe, an dem ich mit Halsschmerzen auf der Couch lag und keine Lust hatte, über einen komplizierten Plot nachzudenken.

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What’s Love Got To Do With It?

Sprechen wir über die Romantische Komödie und den Hund, auf den sie gekommen ist. Ich habe schon häufiger beklagt, dass dieses Genre praktisch verschwunden ist, auch wenn das so nicht ganz stimmt, denn hin und wieder tauchen sie noch im Kino auf, und auch die Streamer produzieren sie fleißig. Nur sind sie meistens schlecht, und davon handeln die Beiträge in dieser Woche. Schlechte RomComs. Ihr seid hiermit gewarnt.

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Barbarian

Der Trailer zu diesem Horrorfilm sah okay aus, aber offerierte weder eine besonders spannende noch gruselige Geschichte. Immerhin, und das ist bei Genrefilmen leider keine Selbstverständlichkeit mehr, verriet er nicht allzu viel (man denke nur an The Black Phone, dessen Trailer nahezu alles preisgegeben hat). Als der Film dann in den USA startete, gute Kritiken hatte (obwohl: irgendwie haben heutzutage selbst die schlimmsten Gurken gute Kritiken), und auch die imdB-Wert ziemlich gut ausfiel, war meine Neugier geweckt. Vielleicht ist dies ja einer dieser kleinen Überraschungshits, über die wir uns immer freuen?

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The Black Phone

Der Film ist einer der erfolgreichsten Horror-Thriller der letzten Zeit, doch irgendwie fehlte uns immer die Zeit, ihn im Kino anzuschauen. Daher waren wir froh, als wir ihn auf unserer USA-Reise noch Ende August in einem Kino in Colorado City nachholen konnten. Leider nicht in Denver, wo wir eine Woche zuvor waren und wo die Handlung angesiedelt ist.

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Nope

Durch meine längere Blog-Pause Ende letzten Jahres haben sich einige Beiträge angesammelt, darunter einige, die ich in den USA im vergangenen Sommer geschrieben habe. Zeit also, Versäumtes endlich nachzuholen.

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See how they run

Wem haben wir nur diesen Film zu verdanken? Der ungebrochenen Popularität von Agatha Christies Die Mausefalle, dem am längsten ununterbrochen laufenden Theaterstück der Welt? Knives Out, weil der Film beim Publikum einen neu erwachten Appetit auf eine liebevolle Veralberung von verschnarchten Whodunits geweckt hat? Oder schlicht und ergreifend der Tatsache, dass eine Verfilmung von Die Mausefalle vertraglich nicht möglich war und man so viel wie möglich davon übernehmen wollte, ohne eine Klage zu riskieren, indem man eine Geschichte über das Stück und seine Autorin erzählt?

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Blithe Spirit

Das verlängerte Osterwochenende ist schuld. Vielleicht auch der Osterhase oder zu viele Schokoladeneier. Am Dienstag hatte ich jedenfalls den ganzen Tag Montag, und plötzlich war schon wieder der Mittwoch halb vorüber, als mir einfiel, dass ich keine Blog-Beiträge eingestellt habe. So ganz habe ich mich anscheinend an den neuen Rhythmus noch nicht gewöhnt, aber ich gelobe Besserung.

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Der weiße Hai

Diesen Klassiker von Steven Spielberg habe ich relativ spät gesehen, vermutlich Mitte der Neunzigerjahre auf der Filmschule, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn in den letzten zehn Jahren wenigstens ein weiteres Mal angeschaut habe. Daher war ich völlig überrascht, dass ich keine Kritik von ihm gefunden habe.

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Avatar – The Way of Water

Obwohl ich grundsätzlich kein Fan von Avatar bin, auch wenn der erste Teil ein guter Film war, habe ich die Fortsetzung zweimal im Kino gesehen. Einmal zum Start, um mitreden zu können, und dann nochmals gegen Ende seiner Laufzeit, um ihn in 3D und HFR zu sehen und die Fassungen miteinander vergleichen zu können. Zwei Dinge sind mir dabei aufgefallen: Ich hatte in den drei Monaten, die zwischen den Kinobesuchen lagen, bereits weite Teile der Handlung wieder vergessen (oder verdrängt), und ich bin in beiden Filmen an genau derselben Stelle für ein paar Minuten weggenickt.

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