The Morning Show

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann bei uns das Frühstücksfernsehen eingeführt wurde, ich glaube, es war irgendwann in den Neunzigern, und schon damals wurde es verächtlich als „Bügelfernsehen“ abgetan, weil es für Hausfrauen konzipiert war, die es neben ihren täglichen Verrichtungen gewissermaßen als Hintergrundrauschen einschalten. Diese Art von Fernsehen steht also im Ruf, besonders seicht zu sein. In Amerika ist das nicht viel anders, aber da inzwischen – mehr dort als hier – auch der Rest des Programms immer mehr in Richtung Show tendiert und selbst Nachrichten unterhaltsam sein müssen, ist der qualitative Unterschied vermutlich nicht mehr so groß.

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Greyhound: Schlacht im Atlantik

Anfang des Jahres haben wir in der Sony-Tradeshow einen spannenden Ausschnitt aus Greyhound gesehen, dem Weltkriegsdrama mit Tom Hanks. Die Seeschlacht war so toll inszeniert, dass man direkt Lust hatte, mehr davon zu sehen, aber wie immer musste man sich ja gedulden. Dann kam Corona und alles sowieso ganz anders. Inzwischen ist der Film zu Apple TV+ gewandert, und dort habe ich ihn kürzlich gesehen.

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August

Dieser Corona-Sommer erinnert mich ein wenig an meine Kindheit. Damals war es üblich, in den Sommermonaten kaum neue Filme zu starten, was erheblich zur Langeweile in den Zeiten vor Internet und Streamingdiensten beigetragen hat. Vor allem weil es damals auch noch ständig geregnet hat. Ab September starteten dann wieder die großen Hollywood-Filme, auf die man sich die ganze Zeit über gefreut hatte, und man konnte jede Woche ins Kino gehen.

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