In Disney-Familienfilmen wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Alles ist so bonbonbunt, zuckersüß und überladen, dass man oft den Eindruck hat, sämtliche Kostüm- und Setdesigner waren auf Droge, als sie sich an die Entwürfe gemacht haben. Das Resultat ist mitunter ein Frontalangriff auf die Sinne des Zuschauers, der gar nicht weiß, wohin er zuerst schauen soll. Wenn, wie in diesem Fall, noch 3D-Effekte hinzukommen und ständig etwas auf die Kamera zufliegt oder sich diese selbst in Bewegung setzt und wahre Kapriolen schlägt, fühlt man sich bald wie Alice, die kopfüber in den Kaninchenbau purzelt.
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