2016 kam Ewan McGregors Regie-Debüt Amerikanisches Idyll in die Kinos, verschwand allerdings schnell in der Bedeutungslosigkeit, wurde weder von den Kritikern gefeiert noch war er an den Kassen erfolgreich. Dabei ist der Trailer gut gemacht, die Vorlage von Philip Roth wurde 1998 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, und McGregor spielt selbst die Hauptrolle. Seit einiger Zeit ist er nun bei Amazon Prime zu sehen, und ich war neugierig auf den Stoff.
WeiterlesenArchiv für den Monat: Juli 2020
Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
Seit der Trailer vor einigen Wochen veröffentlicht wurde, ist dieses Projekt zum Film der Stunde aufgestiegen, von den meisten mit kopfschüttelnder Skepsis beäugt und von den ESC-Fans, die auf ihr geliebtes Event heuer wegen Corona verzichten mussten, mit hoffnungsvoller Spannung erwartet. Das liegt zum großen Teil natürlich auch daran, dass es im Kino keine Blockbuster wie Tenet, Bond oder Mulan gibt, auf die sich viele gefreut haben, und man nun nehmen muss, was man kriegen kann. Und wenn es nicht im Kino ist, dann – wie in diesem Fall – eben auf Netflix.
WeiterlesenDie wandernde Erde
Der Film zählt zu den größten Erfolgen der chinesischen Kinogeschichte und erregte daher auch Aufmerksamkeit außerhalb des Reichs der Mitte. Hierzulande übernimmt Netflix die Auswertung, wo der Film seit rund einem Jahr in der OmU zu sehen ist. Ich war neugierig, wie diese an Roland Emmerichs Katastrophenfilme erinnernde Produktion wohl geworden ist. Allzu viel haben wir uns ja nicht erwartet, als wir – Mark G., Meister Mim und ich – uns das Werk zu Gemüte geführt haben. Die Frage war nur, ob es ein schlechter Film mit Kultcharakter oder einfach nur ein schlechter Film ist …
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