Das war schon ein bisschen peinlich: Der Verleih verlegt den fünften Teil der „Ice Age“-Reihe in die ausklingende EM-Zeit vor und lässt sich für diese vermeintliche Heldentat feiern, beziehungsweise feiert sich in Interviews kräftig selbst. Dabei wurde gar kein wirkliches Opfer gebracht: Schließlich handelt es sich um einen Familienfilm, der vom Fußball sowieso nicht so stark tangiert wird, und außerdem wird so kurz vor dem EM-Ende gar nicht mehr so häufig gekickt (und wenn, dann nur um 21:00 Uhr). So hat „Ice Age: Kollision voraus!“ nun zwei Wochen lang bis zum Start von „Independence Day: Wiederkehr“ (beim gleichen Verleih) freie Bahn sich zu entfalten. Und sich auf diese Weise elegant dem Hauen und Stechen der Post-EM-Blockbuster-Schwemme zu entziehen, ist für einen fünften Teil ja auch nicht das schlechteste. Weiterlesen