Wie ein Vampir am Strand

SAM_4668Unser Hotel liegt in einem hinreißenden Tal, umgeben von majestätischen, rot leuchtenden Bergen. Traumhaft! Am Donnerstag wollten wir die Gegend etwas genauer erkunden und machten uns in aller Frühe – nach einem üppigen Frühstück mit Bagels, Waffeln und Donuts – auf, um ein bisschen zu wandern. Zuerst mussten wir allerdings ein bisschen fahren, vorbei an zahlreichen Häusern, die zum Teil hinter Bäumen versteckt, die Straße säumen. Wer hier lebt, wohnt wirklich am A…llerwertesten der Welt, aber wenigstens an einem sehr hübschen Hinterteil… Weiterlesen

Sedona

Heute war ein Reisetag. Wir verließen Las Vegas schon kurz nach acht Uhr, um weiter zum Hoover Dam (Video) zu fahren. Verglichen mit den letzten Besuchen, ist der Wasserspiegel noch weitere Meter gesunken, so dass bereits einige Außenbereiche der Anlage trocken liegen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren noch strenger, aber zum Glück sind wir weiß und unauffällig, sonst hätte man unser Auto genauso durchsucht wie das der Latinos vor uns. Am liebsten hätte ich etwas zu dieser Diskriminierung gesagt, aber dann wären wir erst recht gefilzt worden…

Mittlerweile ist auch die Brücke über dem Damm fertig, und man kann sie sogar als Fußgänger überqueren. Wir hätten es – trotz Höhenangst – Weiterlesen

siehe gestern

Da heute kaum etwas passiert ist und wir genau dasselbe getan haben, nur an unterschiedlichen Orten, könnte ich einfach auf meinen Beitrag von gestern verweisen und mich schlafen legen. Aber okay…

Es war unser vorerst letzter Tag in Sin City, und wie immer begann er sonnig und heiß. Zudem wehte heute ein warmer Wind, als hätte jemand einen gigantischen Fön eingeschaltet. Weiterlesen

Vegas, Baby!

Ausgerechnet heute mussten wir nach Las Vegas fahren. Es ist heiß – um die vierzig Grad im Schatten, doch im Auto mit Klimaanlage braucht man fast was Warmes zum Anziehen. Überhaupt ist es eine verkehrte Welt: Wenn ich ein Gebäude betrete, ziehe ich meist eine Jacke an, wenn ich nach draußen gehe, lege ich sie wieder ab. Unser Hotelzimmer ist so kalt, dass wir unsere Getränke nicht einmal mehr in den Kühlschrank stellen müssen, weil Mark Angst hat, die Hitze gefährdet seinen Computer, und draußen ist es immer noch über dreißig Grad warm – in der Nacht. Weiterlesen

The Family

Jedes Mal, wenn ich mir den Wetterbericht aus Deutschland ansehe oder von Leute daheim höre, wie kalt und eklig es gerade ist, freue ich mich umso mehr, dass es hier heiß und sonnig ist. (Okay, das war jetzt vielleicht nicht nett, aber ein bisschen Schadenfreude muss sein.) So muss sich Urlaub anfühlen, vor allem wenn man den ganzen Tag über keine Termine und Verpflichtungen hat, ins Kino geht und danach sein Lieblingsessen bekommt (ja, ja, ich hör schon auf…) Weiterlesen

Downtown

Der Zufall wollte es, dass unsere Gastgeber heute in Downtown zu tun hatten, und so beschlossen wir, mit ihnen zu fahren. Seit dem letzten Besuch vor knapp drei Jahren hat sich einiges verändert, neue Gebäude sind dazu gekommen, andere verschwunden. Die Gegend entwickelt sich mehr und mehr zum Wohngebiet, was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, es gibt neue Parks und Supermärkte, aber auch immer noch jede Menge wunderschöne Beaux Arts- und Art Deco-Gebäude, die viel Charme besitzen, aber leider vollkommen baufällig sind. Die alten Theater und Kinopaläste stehen leer oder wurden in Billigläden umgewandelt, der Putz bröckelt, und mancherorts hat man das Gefühl, in Havanna zu sein, so runtergekommen wirkt alles. Weiterlesen

unverhofft kommt oft

Letzte Nacht wurde es ein wenig spät, dennoch war ich wieder um kurz nach sieben Uhr hellwach. Blöder Jetlag. Wir sind immer noch im Relax-Modus, machen keine Pläne, sondern leben in den Tag hinein. Heute wollten wir ein paar Sachen für unsere Wanderungen einkaufen, Wasser und ein paar kleinere Vorräte, aber dann kam alles anders. Weiterlesen