Die Mitchells gegen die Maschinen

Auch dieser Film gehört zu der großen Gruppe von Hollywood-Produktionen, die im Kino hätten starten sollen, dann aber vom Studio, in diesem Fall Sony, an einen Streamingdienst verkauft wurden. Bei uns ist er bei Netflix zu sehen, unter dem Titel Die Mitchells gegen die Maschinen, was einer exakten Übersetzung des Originaltitels entspricht, bei imdB findet man ihn allerdings unter dem ursprünglich geplanten Kinotitel Connected – Familie verbindet.

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Antebellum

Als der Trailer in die Kinos kam, hat mich eine Einstellung extrem neugierig gemacht: Eine Sklavin auf den Baumwollfeldern einer Südstaaten-Plantage vor dem amerikanischen Bürgerkrieg blickt auf in den Himmel und sieht dort ein Flugzeug. Was soll man davon halten? Geht es um Zeitreisen, Parallelwelten, Prophezeiungen oder etwas ganz Anderes? Als der Film vor einigen Wochen bei Sky erschienen ist, habe ich ihn mir sofort angesehen.

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The King of Staten Island

Bei Judd Apatow denke ich immer zuerst an den Tod der Komödie. Oder vielmehr, der Komödie, wie ich sie mag, mit sympathischen Figuren, pointierten Dialogen und vielleicht noch vereinzelten Slapstick-Einlagen. Ich kann mich noch gut an Jungfrau (40), männlich, sucht … erinnern, den ich 2005 in L.A. gesehen habe, weil ich neugierig war, warum gerade dieser Film so viele begeistert. Ich fand ihn furchtbar, eine einzige, quälend lange Fremdschäm-Orgie, die nicht witzig war und ihre Figuren der Lächerlichkeit preisgegeben hat. Natürlich war dieser Film nicht die erste geistlose Komödie, und Apatow allein für den Niedergang des Genres verantwortlich zu machen, wäre auch ein wenig unfair, aber er hat immerhin einen Trend mitbegründet, der leider nach wie vor hartnäckig anhält, auch wenn Fremdschäm-Komödien nicht mehr so präsent sind wie noch vor zehn Jahren.

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Little Women

Als Fan historischer Romane und ihrer Verfilmungen bin ich natürlich schon früh auf Little Women aufmerksam geworden, als ich im Fernsehen die erste Verfilmung Vier Schwestern mit Katherine Hepburn aus dem Jahr 1933 gesehen habe. Streng genommen war es nicht die erste Adaption, aber die Stummfilm-Version von 1917 gilt als verschollen. 1994 kam dann Betty und ihre Schwestern in unsere Kinos, und auch diese Version hat mir gut gefallen. Seltsamerweise gab es zum damaligen Zeitraum keine Übersetzung des Romans (und seiner drei Folgebände) ins Deutsche, was sich erst in den letzten Jahren geändert hat.

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Monster Problems

Der Film ist noch relativ neu bei Netflix und hätte unter besseren Umständen im Kino laufen sollen. Vielleicht, darauf deutet zumindest das Ende hin, mit der Aussicht auf eine Fortsetzung. Leider kam es anders, und Paramount hat den Film verkauft. Immerhin können wir ihn nun sofort sehen und müssen nicht warten, bis die Kinos wieder aufmachen …

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Stage Mother

Eine wunderbare Prämisse für eine Komödie ist, eine Figur aus ihrem gewohnten Umfeld zu nehmen und in ein anderes zu setzen, das ihrer Weltanschauung und ihren bisherigen Erfahrungen widerspricht. Ob es nun eine verwöhnte Millionärin ist, die in einem Arbeiterhaushalt landet (Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser), eine Nachtclubsängerin, die Zuflucht in einem Kloster sucht (Sister Act), oder ein konservativer, katholischer Franzose mit drei Schwiegersöhnen, die so gar nicht nach seinem Geschmack sind (Monsieur Claude und seine Töchter). Leider sind solche Komödien seltener geworden, und so war ich neugierig, als ich den Trailer zu Stage Mother gesehen habe …

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The Good Liar – Das alte Böse

Ging es gestern um ein ganz offensichtliches Katz-und-Maus-Spiel, erzählt diese Geschichte auf etwas subtilere Art und Weise von Jägern und Gejagten. Ich freue mich ja immer, wenn ich Helen Mirren in einem Film entdecke, und mit Ian McKellen gibt es sogar noch einen weiteren Grund, sich diese Produktion auf Sky anzuschauen.

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The Hunt

Der Trailer zum Film versprach blutige Action und einen makaberen Plot, in dem ahnungslose Menschen Opfer einer heimtückischen Jagd werden. Eine klassische Blumhouse-Produktion mit geringem Budget und zeitkritischer Message – zumindest auf den ersten Blick …

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The High Note

Ein weiterer Film, der bei uns dem Virus zum Opfer gefallen ist, da er nicht in den Kinos starten konnte, sondern gleich im Pay-TV landete. Ich kann mich daran erinnern, den Trailer auf der Münchener Filmwoche gesehen zu haben, und vermutlich wäre ich dafür auch ins Kino gegangen …

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