Morbius

Manchmal kommt es anders, als man denkt. Ursprünglich hatte ich geplant, meine üblichen Blog-Beiträge wieder aufzunehmen, nachdem wir im Oktober aus den USA zurückgekehrt waren, aber dann kam es schon während unseres Urlaubs zu Verzögerungen. Da Mark G. zu jedem Beitrag auch ein YouTube-Video veröffentlichen wollte, deren Herstellung aber enorm viel Zeit kostet, hinkten wir bereits nach wenigen Wochen mit unserem Zeitplan hinterher. Nach unserer Rückkehr wurde es leider nicht besser, weil sehr viel Arbeit liegengeblieben war und neue Aufgaben auf uns warteten. Und dann kam, wie immer völlig überraschend, Weihnachten.

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Pi Jays Münchner Filmwoche 2023 – Teil 1

Als wir – leicht frierend und eiligen Schrittes – das Foyer des Mathäser-Kinos in München betraten, war es, als hätte es die Pandemie nicht gegeben, als wäre die letzte Münchner Filmwoche gerade mal zwölf Monate und nicht drei ganze Jahre her. Nichts hatte sich verändert, abgesehen vielleicht von den Motiven auf den aufgehängten Plakaten. Wir begrüßten liebe Freunde und gute Bekannte, plauderten eine Weile und gingen dann nach oben, um uns die erste Tradeshow anzuschauen. Business as usual, und Corona ist wieder nur eine Biermarke.

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Dream Horse

Es gibt eine gute und schlechte Nachricht. Ich gehöre ja zu den Menschen, die lieber zuerst die schlechte hören wollen, damit die gute dann etwas tröstlicher ist, daher: Pi Jays Corner geht in die Sommerpause – bis Oktober.

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Die Poesie der Liebe

Vor zwei Wochen haben Mark G. und ich einige Tradeshows besucht, die parallel zum Münchner Filmfest stattgefunden haben. Dort wurden insgesamt sechs französische, deutsche und spanische Produktionen gezeigt, deren Kritiken dann jeweils zu den Startterminen oder später erscheinen werden. Ich glaube, so viele europäische Filme habe ich noch nie in so kurzer Zeit gesehen, und weil das noch nicht genug war (oder ich auf den Geschmack gekommen bin), habe ich am Wochenende noch einen draufgelegt:

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The Nightingale

In letzter Zeit habe ich einige australische Produktionen gesehen, beispielsweise Mr. Inbetween, eine Serie über einen Auftragsmörder, der versucht, seinen Job mit seinem Leben als geschiedener Vater unter einen Hut zu bekommen. Die erste Staffel ist sehr schwarzhumorig, die zweite eher dramatisch, aber immer noch gut, die dritte erscheint nächsten Monat bei Disney+. Aber heute geht es um eine andere australische Produktion.

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Boss Level

B-Film muss keine abfällige Bezeichnung sein. Es gibt durchaus unterhaltsame B-Filme, die zwar in puncto Budget, Besetzung oder Special-Effects nicht mit den Top-Produktionen aus Hollywood konkurrieren können, aber wunderbar unterhalten.

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Blood Red Sky

Angeblich ist dies der international erfolgreichste deutsche Film. Angeblich, weil man das bei einer Netflix-Produktion nicht genau sagen kann, denn nur wenige Minuten Laufzeit reichen bei dem Streamingdienst bekanntlich schon, dass der Film als gesehen gilt, und überprüfen lassen sich diese Angaben auch nicht. Aber Netflix hat erklärt, dass Blood Red Sky allein in den ersten drei Wochen nach seiner Veröffentlichung in 50 Millionen Haushalten „gesehen“ wurde.

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